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Moduldetails
Panzerherkunft
Im Sommer 1963 genehmigte der Verteidigungsausschuss des Bundestags die Produktion von 50 Leopard-Panzern der „Nullserie“, des ersten westdeutschen Panzers seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Zu jener Zeit lief aber bereits die Entwicklung eines Kampfpanzers der nächsten Generation, der in den frühen 1970er-Jahren in Produktion ging. Die Hauptanforderungen waren, dass er auch im Gelände aus der Bewegung feuern kann, bei gleichzeitig guter Beweglichkeit und bestmöglichem Strahlungsschutz, sowie, dass er ein striktes Limit des Kampfgewichts von 32 Tonnen einhält. Es wurde kein größeres Augenmerk auf den Schutz gegen Projektile gelegt, da zu jener Zeit hohe Beweglichkeit und eine flache Silhouette als ausreichende Schutzmaßnahmen angesehen wurden. Der Entwurf wurde von der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in Kooperation mit Wegmann & Co. entwickelt und im Dezember 1963 eingereicht. Er wurde letztendlich aber nicht angenommen, weil das Gewicht an die 60 Tonnen erreichte.